Dialogische Intelligenz
zukunftsfähige Team- & Organisationsentwicklung
William Isaac bezeichnet den Dialog als die Kunst gemeinsam zu denken. Grundlage für die Entwicklung einer dialogischen Intelligenz eines Teams, ist das verstehen der bestehenden Strukturen, der Rollen, die eingenommen werden. Wenn es nicht mehr darum geht, dass der oder die Einzelne* sich produziert bzw. monologisiert, sondern eine authentische Begegnung der Teammitglieder stattfindet. Wenn im Mittelpunkt der Team-Kommunikation Zuhören, Respekt und sich vorbehaltlos und wertschätzend über "Ideen austauschen können" stehen, entsteht die Möglichkeit die dialogische Intelligenz des Teams als Ressource nutzen zu können, an der alle Teammitglieder mit ihren Fähigkeiten beteiligt sind.
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"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
(Antoine de Saint-Exupery)
Ziel eines Teamtrainings ist das Aufschlüsseln der bestehenden Rollen, Muster und Strukturen in der Kommunikation, um neue Wege zu entwickeln und das Lösungs- und Handlungsspektrum des Teams zu erweitern. In praktischen Übungen wird dann, auf Grundlage des soziokratischen Ansatzes, ein ressourcenorientierter Kommunikationsansatz vermitttelt und erprobt. Im Fokus steht dabei, die Vielfalt der Kompetenzen aller Teammitglieder miteinzubeziehen und als wertvoll zu verstehen.
Methodisch arbeite ich grundsätzlich sehr bedarfsabhängig und prozessbezogen. Zum Methoden-Portfolio gehören aus dem agilen Spektrum insbesondere Liberating Structures, Design Thinking (Social Prototyping). Komplexitätsorientierte Methoden und natürlich Methoden zur Begleitung im Changemanagement sind Bestandteil meiner Prozessberatung in der Organisationsentwicklung.
Wenn das für Sie zur Zeit noch nach unendlichen Weiten und unbekannten Welten klingt, lade ich Sie ein, sich auf eine spannende Reise zu begeben, auf der ich Sie gerne als Lotse begleite.
"Unternehmen geht es dann gut, wenn sie gute Entscheidungen treffen", sagt die Ökonomin Isabell Welpe; sie hat einen Lehrstuhl für Organisation und Strategie an der Technischen Universität München. "Manchmal ist es besser, wenn einzelne Experten Entscheidungen treffen, manchmal aber auch, wenn diese demokratisch unter Einbeziehung vieler Köpfe getroffen werden. Es gibt kollektives Wissen im Unternehmen und bei Kunden, das man stärker einbeziehen muss." Welpe ist überzeugt, dass der technische Wandel die Demokratisierung von Unternehmen, also mehr Mitsprache für Mitarbeiter ermöglicht."
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Den vollständigen Text "Wir sind die Firma - Demokratie am Arbeitsplatz" aus der Süddeutschen Zeitung vom 28.05.2015 finden Sie HIER.
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